Martina Möller

Martina Möller Psychotherapie

Ein, zwei Dinge zu mir

Ich bin inzwischen über die Wechseljahre hinaus, ein Leben voller abenteuerlicher Erfahrungen liegt hinter mir.

In meinem ersten Leben (bevor ich Kinder hatte…) war ich Direktrice, entwarf Mode, arbeitete weit über das normale Maß hinaus, begeistert an Farben und  Stiles, mit Liebe zu Reisen in die Städte der Mode, stets loyal und auf Leistung getrimmt.

Mein Leben spielte sich mehr auf Modemessen, auf Flughäfen und in Ateliers ab als bei mir zu Hause. Ich verdiente gut.

Dann lernte ich über die Arbeit meinen ersten Mann kennen, zog ins Ausland, ans Meer, mein Traum seit Kindertagen. Natürlich war es traumhaft, vor der Kulisse der göttlichen ägäischen See meine Familie zu gründen.

Aber sich im Ausland anzupassen, eine fremde Kultur zu verstehen, Heimweh zu ertragen, Kinder zu erziehen, eine gute Mutter, eine begehrenswerte Ehefrau, eine loyale Partnerin, auch weit entfernt eine aufmerksame Tochter  zu sein…all das war unsagbar anstrengend.

Ich habs wirklich niemand gesagt, immer nur gedacht, dass ich das alles selbst entschieden habe, auch gegen wohlmeinende Ratschläge,  und dass ich nun auch sehen muss, wie ich damit klarkomme.

Dann kam die Krise, und damit der Umzug zurück nach Deutschland. Kinder versorgen, Firma aufbauen. In der Leistungsgesellschaft, die ich so unsagbar einsam empfand, einen Platz für meine Kinder und mich finden…

Den Kindern gings gut, die Pubertät haben wir gut miteinander ausgehalten, auch wenn oft Türen gescheppert haben. Firma lief gut, Geld war immer genug. Der Haushalt kam nebenbei dran,  der Tag hatte ja 24 Stunden, und Schlaf… wird völlig überschätzt.

Die Symptome schlichen sich langsam ein. Zuerst dachte ich, sie wären normal.

Ich ging völlig erschöpft ins Bett und wachte genauso müde auf. Meine Stimmung schwankte nicht täglich, sondern stündlich. Meine Angst vor allem möglichen (leider vor allem vorm Fliegen und davor, dass meine Kinder mich nicht mehr lieben)  und meine Gereiztheit erreichten unbekannte Höhen. Egal, was ich aß, es machte mir zu schaffen (ich bin Genussesserin!!!!).Nur  Gemüse, gedünstet wenn möglich, das ging. Aber kein Kartoffel, kein Brot, keine einzige Nudel. Alles völliges Chaos, aber ich hatte abgenommen, war so schlank wie früher. Na, wer sagts denn. Mann, war das bitter, als die alte Jeans wieder passte.

Irgendwann setzten Herzrhythmusstörungen ein und ich fand mich eines Tages auf der Notaufnahme wieder. Ruckzuck verkabelt, trotz der vielen eiligen Patientinnen…Befund der Ärzte: Hashimoto thyreoiditis, ausgelöst durch Stress.

Zwangsläufig hatte ich jetzt Zeit, mich mit meinem Lebensstil, meiner Gesundheit wieder so zu beschäftigen, wie ich es in der Zeit im Ausland getan hatte.

Das führte dazu, dass ich meine Ernährung und meinen Lebensstil änderte und innerhalb kurzer Zeit entdeckte ich, dass Essen Medizin war.

Inzwischen weiß ich, dass die Geschichte sooo einfach nicht ist, aber ich merke, wie sehr Stress meinen Alltag und mein Wohlbefinden beeinflusst, ebenso wie die Ernährung.

Die Krise ist inzwischen längst gemeistert und ich habe viel daraus gelernt, was ich neben fachlichem Wissen in die Arbeit einfließen lasse und wozu ich dich einlade, es für dich zu nutzen.

Qualifikationen/ Ausbildungen

Heilpraktikerin Psychotherapie

Psychotherapie (ALH)

Systemische Therapeutin  (INeKO – Institut an der Universität zu Köln)

Emotionale Intelligenz und Verhaltensanalyse (EIA- Emotional Intelligence Academy Manchester)

Gepr. Psychologische Beraterin (ALH)

Mediation (univ.) (Europäischer Hochschulverband)

Betriebswirtin (Uni Hagen)

Relevante Zusatzqualifikationen

Psychodynamische Familien- und Paartherapie (Einführung Prof. Dr. phil. Dipl.Psych. Günter Reich)

Farbspieldiagnostik (Prof. Rapp)

Familienbrett und Familienskulptur (Prof. Dr. med. Peter Joraschky)

Sprachen

Deutsch, Türkisch, Englisch

Martina Möller Psychotherapie Fulda

Ich weiß, wovon ich spreche. Auch bin durch schwere Zeiten gegangen. Existenz zerstört, Scheidung, Verlust und Tod. Mein persönlicher Supergau.

Aber: inzwischen sehe ich, dass er auch viel Gutes, Lehrreiches, Bereicherndes, Fruchtbares mit sich gebracht hat. Auch das fließt neben fachlichem Knowhow in meine Arbeit ein. 

Ich lade dich ein, dies für dich zu nutzen.